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Doppelsilber für die Leichtathletinnen

Silbermedaille jeweils für Anna Hofmann und Sophia Fröhlich

Auch bei den letzten bayerischen Hallenmeisterschaften der Altersklasse U 16 und U 20 gab es wieder zwei Medaillen für die Athletinnen des TV Bad Kötzting. Ferner sind aber auch die anderen Ergebnisse und Platzierungen sicher eine Erwähnung wert!

Mit persönlicher Bestzeit in 9,23 Sek holte sich Anna Hofmann über die 60 m Hürden die Silbermedaille in der Altersklasse U 20. Wie schon bei den nordbayerischen Titelkämpfen wurde sie auf den letzten Metern von einer anderen Sprinterin um sieben hundertstel Sekunden überspurtet und verpasste so die Titelverteidigung vom letzten Jahr.

Im Weitsprungwettbewerb belegte sie mit 5,27 m den sechsten Rang. Über die zweite Silbermedaille durfte sich Sophia Fröhlich freuen. Sie ging über die 1500 m in der Altersklasse U 18 an den Start. Auch sie verfehlte mit nur einer einzigen Sekunde Rückstand auf die Siegerin ihren ersten Bayerntitel ganz knapp. Gleich zweimal verbesserte Veronika Maurer ihre bisherige Bestzeit über die 60 m. Bereits im Vorlauf lief sie in 7,98 Sek zum ersten Male unter der magischen 8-Sekunden-Schallmauer und trotzdem fehlte eine lausige hundertstel Sekunde für den Einzug ins A-Finale der acht schnellsten Sprinterinnen an diesem Tag. So ging sie dann im B-Finale als Favoritin gegen die sieben weiteren Teilnehmerinnen an diesem Lauf an den Start. Und sie bestätigte dann auch in diesem Lauf ihrer Polposition. In 7,96 Sek ging sie als Siegerin des B-Endlaufes über die Ziellinie. Dies war dann auch das wertvollste Ergebnis der Bad Städterinnen bei diesen Meisterschaften. Wie schon für das Erreichen des Finales, so fehlte ihr auch mit dieser Zeit eine hundertstel Sekunde auf die Qualinorm für die deutschen Jugendmeisterschaften. Aber mit dieser Zeit ist sie erst die vierte jugendliche Sprinterin des TV, die unter der 8-Sekunden-Grenze gelaufen ist. Im 200 m Lauf blieb sie im Vorlauf leider hängen. Alicia Inhofer erreichte über die 60 m ebenfalls den B-Endlauf und belegte dort in 8,07 Sek den sechsten Rang. Auch sie betätigte sich noch über die Hallenrunde von 200 m und lief in 26,56 Sek eine sehr gute Zeit. Aber auch sie konnte damit in keines der beiden Finals vordringen.

Bei den Schülerinnen U 16 wurden die 60 m Hürdenläufe in vier Zeitläufen gestartet und dann nach den jeweils erzielten Zeiten ausgewertet. Leider werden beim BLV als einzigem Landesverband die W 14 und W 15 in einer gemeinsamen Klasse gewertet. Deshalb sind manchmal fast zwei Jahre Altersunterschied. Es waren bei den vier Läufen insgesamt 27 Hürdenläuferinnen am Start. Nach Auswertung aller Läufe gab es für Marlene Fuidl Rang sechs, Christina Vogl erreichte Rang acht und das Küken der Truppe von Trainer Brandl, Mia Hess belegte am Ende Rang zwanzig. Für sie war es ein erstmaliges Hineinschnuppern in einen Wettkampf auf Landesebene, um im Sommer dann schon ein wenig Routine bei den Abläufen einer großen Meisterschaft zu haben. Über die 60 m Sprint ohne die Hürden waren dann sogar 43 Sprinterinnen am Start. Leider reichte es auch hier für Marlene Fuidl sowie für Mia Hess – sie lief mit 8,44 Sek eine neue und ausgezeichnete Bestzeit – nicht, um in einen der beiden Endläufe zu kommen. Mit diesen Meisterschaften beendeten die Leichtathleten ihre kurze, aber doch recht erfolgreiche Hallensaison.

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Leichtathleten lassen Bestzeiten purzeln

Auch bei den nordbayerischen Hallenmeisterschaften in den Altersklasse U 16 und U 20 ließen die Leichtathleten des TV Bad Kötzting mit ihren glänzenden Leistungen gewaltig aufhorchen. Mit dreizehn neuen Bestleistungen nach Vor- und Endkämpfen bestätigten sie ihre gute Form. Die ausgezeichneten Leistungen schlugen sich in zwei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen nieder. Der erfolgreichste des Quintetts von Trainer Brandl war an diesem Tag Sebastian Wolczecki in der Altersklasse M 14. Mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille in der Tasche trat er am Abend die Heimreise in den Bayerwald an.

Schon im Vorlauf über die 60 m Hürden unterbot er seine bisherige Bestleistung um über dreizehntel Sekunden. Als zweitschnellster der beiden Vorläufe durfte er im Finale schon mit einer Medaille liebäugeln. Nach einem vorzüglichen Start zur ersten Hürde bewältigte er im Endlauf auch dann die vier weiteren mit Bravour und holte sich in 9,28 Sek und wiederum neuer Bestzeit seinen ersten nordbayerischen Hallentitel. Mit dieser Zeit setzte er sich auch an die Spitze in der bayerischen Bestenliste und unter die TopTen in Deutschland.

Titel Nummer zwei gewann er im Weitsprungwettbewerb. Gleich beim ersten Versuch landete er bei neuer Bestweite von 5,47 m in der Grube. Diese Weite konnte an diesem Tag von keinem anderen Springer überboten werden. Auch mit seinem zweitbesten Versuch von 5,46 m hätte er die Konkurrenz gewonnen. Im 60 m Lauf lief er mit 7,86 Sek als Vorlaufsieger auch wieder eine neue Bestzeit. Im Finale der acht schnellsten aller Vorläufe musste er sich dann mit 7,90 Sek zwei Gegnern geschlagen geben und durfte hier als dritter auf das Siegerpodest.

Zwei Silbermedaillen gab es für Anna Hofmann bei ihrem ersten Start in der neuen Altersklasse U 20. Über die 60 m Hürden lief es ganz hervorragend für sie. Mit einem sehr guten Start und optimalem Sprint zwischen den Hürden lag sie bei der Überquerung der letzten Hürde noch ganz leicht in Führung. Leider wurde sie dann von einer Konkurrentin im Zielsprint noch um ganze vierhundertstel Sekunden abgefangen und musste sich in 9,40 Sek mit Rang zwei zufrieden geben. Mit dem gleichen Platz schloss sie den Weitsprung mit der Weite von 5,13 m ab. Da merkte man die fehlenden Trainingssprünge an einer Wettkampfanlage.

Eine weitere Silbermedaille wurde an Marlene Fuidl in der Klasse W 15 überreicht. Sie war über die 60 m im Vorlauf in neuer Bestzeit von 8,28 Sek pfeilschnell. Als zweitschnellste aller Vorläufe stand sie dann im A-Finale der acht schnellsten Schülerinnen aus Nordbayern.

Und  auch hier bestätigte sie ihre Schnelligkeit noch einmal. Mit 8,31 Sekunden belegte sie Rang zwei und war über diesen Platz sehr glücklich. Eine weitere gute Platzierung gelang ihr über die 60 m Hürden. Auch hier lief sie schon im Vorlauf mit 9,63 Sek eine neue Bestzeit und diese konnte sie im Endlauf mit 9,55 Sek sogar nochmals toppen. Diese Zeit war dann der vierte Platz im Gesamtklassement. In der gleichen Disziplin war mit Christina Vogl eine weitere Hürdensprinterin aus der Bad Stadt am Start. Auch sie legte schon als Vorlaufsiegerin mit 9,55 Sek eine neue Bestleistung auf die Bahn und qualifizierte sich klar für das Finale.

Und dort konnte sie sogar noch einen Zahn zulegen. In der ausgezeichneten Zeit von 9,49 Sek durfte sie sich dann über die fast unerwartete Bronzemedaille freuen. Leider verspürte sie bei der Vorbereitung für die 60 m dann eine leichtes Ziehen im Oberschenkel und musste aus diesem Grund den Start in dieser Disziplin absagen. Die jüngste der Brandltruppe war an diesem Tag Mia Hess. Für sie war es der erste große Auftritt an überregionalen Wettkämpfen und dementsprechend war auch die Nervosität groß bei ihr. Aber nach den Trainingseindrücken traute ihr Trainer Brandl gerade über die 60 m Hürden einiges zu. Und sie bestätige dann auch die Einschätzung des Trainers. Gleich im Vorlauf in dieser Disziplin lief sie in 9,91 Sek um über eine dreizehntel schnellere Zeit als bisher. Damit erreichte sie ganz locker den Endlauf in der Altersklasse W 14. Und in diesem Finale legte sie nochmals eine Schippe drauf und überquerte in 9,80 Sek als vierte die Ziellinie. Lediglich vier hundertstel Sekunden fehlten ihr zur Bronzemedaille. Auch bei ihrem ersten Start über die 60 m zeigte sie ihr Sprintpotential. Nach sehr guten gelaufenen 8,53 Sek (Bestzeit) durfte sie im B-Endlauf nochmals an den Start gehen. Nach einem vorzüglichem Start und einer klasse Beschleunigung, lief sie in 8,51 Sek als zweite ins Ziel. Mit diesen beiden Leistungen an diesem Tag war sie sehr zufrieden; diese lassen für die Sommersaison noch einiges erwarten! Mit diesen Leistungen dürfen die TV-Leichtathleten voller Selbstvertrauen zu den bayerischen Meisterschaften in den nächsten Wochen reisen. Hier sind dann auch die Athleten aus den südbayerischen Bezirken am Start.

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Leichtathleten sechsmal auf dem Podest

Einen hervorragenden Einstieg in die kurze Hallensaison gab es am Sonntag für die Leichtathleten des TV Bad Kötzting. Gleich beim ersten Wettkampf, den nordbayerischen Hallenmeisterschaften der Altersklasse U 18 in der Quelle-Halle in Fürth, zeigten sie sich von ihrer besten Seite. Mit sechs Medaillen, davon einer goldenen, drei silbernen und zwei in der Farbe Bronze übertrafen sie ihre Erwartungen ganz gewaltig. Aber nicht nur die guten Platzierungen sind zu erwähnen, auch die gezeigten Leistungen sind aller Ehren wert. Gleich vier neue persönliche Bestleistungen wurden dabei erzielt. Auch die Qualifikationsnormen für die bayerischen Meisterschaften in vierzehn Tagen wurden souverän abgehakt.

Mit neuer Bestweite von 6,21 m im letzten Versuch holte sich Michael Liebl im Weitsprung der Altersklasse U 18 den nordbayerischen Hallentitel. In einem sehr spannenden Wettkampf, bei dem alleine vier Springer die 6 m Marke übersprangen, gewann der Bad Kötztinger mit 2 cm Vorsprung vor einem Athleten aus Regensburg. Über die 60 m Hürden lief er mit 9,04 sek auch eine neue Bestzeit und belegte damit den dritten Rang. Im Hochsprung merkte man Michael die fehlenden Trainingssprünge an. So musste er sich mit 1,70m und Rang fünf zufriedengeben.

Eine ganz starke Zeit erzielte Alicia Inhofer über die 60 m Hürden bei der weiblichen U 18. Gleich in ihrem ersten Lauf in der neuen Altersklasse mit neuem Hürdenabstand bestätigte sie ihr Talent in dieser Disziplin. In ausgezeichneten 8,93 Sek belegte sie Rang zwei und schob sich in der deutschen Bestenliste unter die Top Ten. Auch über die 60 m ohne Hürden zeigte sie eine tolle Leistung. Als Vorlaufsiegerin in 8,06 Sek verbesserte sie sich dann im Endlauf nochmal um eine hundertstel Sekunde auf 8,05 sek und holte sich damit die Bronzemedaille.

Um einen Wimpernschlag schneller im Finale der acht schnellsten Mädchen aus Nordbayern war Alicias Vereinskollegin Veronika Maurer. Auch sie gewann sehr souverän ihren Vorlauf in ebenfalls 8,06 Sek. Mit 8,04 Sek lief Veronika auf Rang zwei im Finale und verbesserte ihr bisherige Bestzeit um satte dreizehnhundertstel Sekunden. Im Weitsprungwettbewerb lief es nicht so gut für sie. Mit drei ungültigen Versuchen war damit für sie schon nach dem Vorkampf der Wettbewerb beendet. Nach langer Verletzungs- und Krankheitspause wollte Sophia Fröhlich ihren momentan Leistungsstand über die 800 m testen. Und dieses Vorhaben gelang ganz vorzüglich. Nach einem vorsichtigen Beginn über die ersten beiden Hallenrunden setzte sich die Bad Kötztingerin in der Spitzengruppe fest und lief in sehr guten 2:25,35 Minuten als zweite über die Ziellinie. Das Küken des Quintetts von Trainer Brandl, Marlene Fuidl, testete sich erstmals eine Altersklasse höher in der U 18. Als jüngste in dieser Klasse behauptete sie sich ganz hervorragend. Mit 8,35 Sek über die 60 m in ihrem Vorlauf erreichte sie sogar das B-Finale und wurde dort dann sechste.

Mit diesen gezeigten Leistungen können die TVler mit viel Selbstvertrauen bei den nächsten Wettkämpfen an den Start gehen.

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Glänzende Zeiten beim Hallentest

Fast ausnahmslos neue Bestzeiten gab es am Samstag für die Sprinterinnen und Sprinter des TV Bad Kötzting beim Quelle-Hallensprintcup 2018.

Knapp 400 Athletinnen und Athleten aus ganz Bayern bevölkerten die Leichtathletikhalle am Finkenschlag von zehn bis achtzehn Uhr. Dabei ging es nicht nur um Platzierungen, sondern man wollte seinen momentanen Trainings- bzw. Leistungsstand testen. Und hier zeigte sich das Quintett von Trainer Brandl von seiner besten Seite. In einem Sprint-Zweikampf für Schülerinnen und Schüler, bestehend aus den 30 m fliegend und einem 60 m Sprint wurde dann der schnellste Nachwuchs Bayerns ermittelt. Für die älteren Sprinterinnen kam dann noch der 150 m Lauf dazu, so dass hier eine Dreikampfwertung zur Austragung kam. Auch gab es nur zwei verschiedene Altersklassenwertungen. Die Jahrgänge 2003 und jünger wurden jeweils zusammengefasst, so wie die Jahrgänge ab 2002 und älter in eine gemeinsame Wertung kamen – natürlich getrennt in weibliche und männliche Teilnehmer.

Der jüngste der TVler, der 13jährige Sebastian Wolczecki lief gleich zum Auftakt zwei neue Vereinsbestzeiten. Bei den 30 m fliegend blieb die Uhr bei 3,47 Sekunden stehen und über die 60 m aus dem Block zeigte sie 8,01 Sekunden an. Die beiden Zeiten addiert war es der zehnte Platz unter den 47 Startern und der schnellste des Jahrgangs 2006. Marlene Fuidl W 14 zeigte über diese beiden Distanzen jeweils eine starke Leistung. Mit 3,63 Sekunden und 8,32 Sekunden lief sie jeweils neue Hausrekorde und zeigte dabei stark aufsteigende Form. Im Sprint-Zweikampf bedeuteten diese Zeiten Rang acht der insgesamt 91 Teilnehmerinnen. Für Christine Vogl W 14 gab es Rang 28 im Zweikampf und 3,75 Sek über die 30 m fliegend, bzw. 8,70 Sek für die 60 m.

Alicia Inhofer W 15 bestritt als Kaderathletin den Sprint-Dreikampf. Sie zeigte über die 30 m fliegend mit 3,51 Sek eine starke Vorstellung (neue Bestzeit). Auch im 60 m Sprint lief sie mit 8,15 Sek eine gute Zeit. Im abschließenden 150 m Lauf stellte sie mit 19,75 Sek eine neue Bestleistung auf. Mit gleich drei neuen persönlichen Rekorden beendete Veronika Maurer U 18 diesen ersten Hallentest. Wobei sie vor allem über die 30 m fliegend mit 3,42 Sek eine Zeit lief, die den geteilten sechsten Platz unter den 72 Sprinterinnen Bayerns bedeuteten. Auch im 60 m Sprint (8,17 Sek) und über die 150 m (1,76 Sek) wusste sie zu überzeugen.

Alle fünf Athletinnen und Athleten unterboten über die 60 m bereits jetzt die Normzeiten für die bayerischen Hallenmeisterschaften im Januar in München.

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Erfolgreicher Saisonabschluss der Leichtathleten

Einen sehr erfolgreichen Saisonabschluss feierten die sechs Athletinnen und Athleten des TV am Sonntag beim 24. McDonalds Meeting in Passau. Dieses Schülerfest auf der Feste Oberhaus war mit über 200 Teilnehmern wieder sehr stark besucht und besetzt. Hier zeigte sich der Zusammenhalt der nieder-bayerischen Kreise auf das positivste. Leider war der Wettergott den Wettkämpfern nicht recht wohlgesonnen. Bei böigem Wind und ganz leichtem Nieselregen zu Anfang der Wettbewerbe hatten es die Teilnehmer nicht ganz leicht mit den Bedingungen. Aber trotzdem ließ sich das Sextett von Trainer Brandl nicht entmutigen und erreichten noch gute bis sehr gute Ergebnisse.

Michael Liebl M 15 war auch an diesem Tag wieder der Athlet, der die stärksten Leistungen ablieferte. Vor allem seine 1,72 m im Hochsprung und mit 6,04 m ein Riesensatz im Weitsprung sind in der Kategorie Spitzenränge in Bayern besonders zu erwähnen. Seinen dritten Sieg erreichte er über die 100 m in 12,61 Sekunden. Im Kugelstoßen belegte er Rang zwei.

Auch Sebastian Wolczecki M 13 belegte dreimal Rang eins in seiner Alters-klasse. Auch er sprang mit genau 5,00 m eine Riesensatz in die Weitsprunggrube. Nach dem 75 m Lauf und dem Hochsprungwettbewerb, in denen er auch jeweils siegte, gab es im Kugelstoßen Rang zwei für ihn. Marlene Fuidl W 14 erzielte in allen vier Disziplinen, an denen sie am Start war, neue persönliche Bestleistungen. Im Weitsprung gab es mit 4,73 m Rang eins, im Hochsprung (1,40 m) und über die 100m (13,60 sec) und im Kugelstoßen (7,77 m)  jeweils Platz zwei für sie. Christina Vogl W 14 setzte sich im 100m Lauf mit 13,51 Sek an die Spitze in der Altersklasse W 14. Auf Rang zwei sprang sie mit 4,57 m (PB) im Weitsprung. Im Hochsprung und im Kugelstoßen war es jedes Mal der dritte Rang für die Bad Städterin. Auch Mia Hess W 13 zeigte sich im 75 m Sprint von ihrer besten Seite. Mit 10,96 Sek setzte sie sich im 13er Feld in dieser Altersklasse an die Spitze. Im Hoch- bzw. Weitsprung belegte sie beide Male Rang fünf.

Der sechste Athlet und jüngste Athlet aus den Reihen des TV, Sebastian Liebl M 11, sprang mit 3,89 m auf Rang zwei. Den gleichen Platz belegte er im Ballwurf mit 30 m. Über die 50 m lief er in 8.00 Sek auf den dritten Rang.

So gab es beim letzten Wettkampf in diesem Jahr nochmals zehn erste, sieben zweite und drei dritte Ränge für den Schülerinnen- und Schülernachwuchs des TV Bad Kötzting.

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Starkes TV-Trio beim Vergleichswettkampf

Aufgrund ihrer starken Leistungen in dieser Saison wurde mit Christina Vogl, Marlene Fuidl und Sebastian Wolczecki ein Trio der Leichtathleten des TV Bad Kötzting in den Oberpfalzkader für den Bezirkevergleichswettkampf eingeladen. Dieser jährliche Wettkampf der besten 14jährigen Schülerinnen und Schüler (Jahrgang 2004) aus den sieben Bezirken fand heuer im wunderschönen Stadion in Garmisch-Partenkirchen statt. Bereits am Samstag erfolgte die Anreise in einem Bus nach Oberbayern.

Die für den Bezirk Oberpfalz an den Start gegangenen drei TVler machte ihre Sache ganz hervorragend. Christina Vogl wurde im 80 m Hürdenlauf und im 100 m Sprint eingesetzt. Über die Hürden stellte sie ihre Jahresbestleistung ein und wurde mit 12,57 Sekunden vierte. Nur einen Platz hinter ihr lief Marlene Fuidl in 12,76 Sekunden und neuer Bestzeit auf Rang fünf über die Ziellinie. Über die 100 m belegte Christina in 13,25 sek. Rang neun. Marlene kam noch in der 4x100m Staffel für die Oberpfalz zum Einsatz. Hier erreichten die vier Mädels Rang fünf.

Sebastian (Wolle) Wolczecki, Jahrgang 2005, gehört ja noch dem jüngeren Jahrgang an. Aber aufgrund seiner guten Vorleistungen wurde er schon in die Mannschaft berufen. In seinem ersten 80 m Hürdenlauf in dieser älteren Altersklasse musste er sich gewaltig umstellen, denn Hürdenhöhe und auch der Abstand dazwischen sind stark verändert gegenüber der Klasse U 14. Dass der schnelle Junge aus der Truppe von Trainer Brandl aber auch diese neuen Hürden zu laufen im Stand ist, bewies er mit der ausgezeichneten Zeit von 12,45 Sekunden und Rang sechs in der Konkurrenz. Im Weitsprung machte er es noch besser. Mit der neuen persönlichen Bestweite von 5,39 m sprang er sich auf Rang vier unter den vierzehn Weitspringern aus ganz Bayern. Und beide Male schaffte er auf Anhieb die Qualifikationsnormen für die bayerischen Meisterschaften im nächsten Jahr.

Er durfte aber auch noch mit der 4×100 m Staffel für die Oberpfalz an den Start. Als Startläufer schaffte er die Voraussetzung für einen fünften Rang in der Endauswertung. Insgesamt belegte die Oberpfalz wiederum einen hervorragenden vierten Platz im Siebenerfeld der Bezirke.

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Saisonauftakt geglückt

Mit einem für die meisten Athletinnen und Athleten geglücktem Saisoneinstieg endeten am Samstag die Oberpfalzmeisterschaften in den Langstreckenwettbewerben und die Kreismeisterschaften in den Wurfdisziplinen. Bei hochsommerlichen Temperaturen war in diesem Jahr der Saisonauftakt der Leichtathleten des Bezirk Oberpfalz.

Ihren dreifachen Erfolg vom letzten Jahr wiederholte Anna Hofmann bei der Jugend U18 und war damit erfolgreichste Teilnehmerin dieser Meisterschaften. Sie siegte im Speerwurf mit der sehr guten Weite von 38,90 m, was auch gleichzeitig die Qualinorm für die bayerischen Meisterschaften bedeutet. Im Kugelstoßen erreichte sie 10,39 m und im Diskuswurf  stellte sie mit 28,71 m  eine neue persönliche Bestleistung auf. Veronika Maurer belegte mit 9,17 m im Kugelstoß den zweiten Rang (persönliche Bestleistung) und im Speerwurf Rang drei. Für sie war es als Sprinterin ein Test für den Siebenkampf im Mai. Das gleiche galt für die Hürdensprinterin Alicia Inhofer W15. Auch sie musste im Kugelstoßen und im Speerwurf an den Start, wobei sie sogar den Wettbewerb im Kugelstoß als Siegerin beendete. Im Speerwurf landete sie auf Rang zwei. Michael Liebl, M15, erreichte im Speerwurf mit 33,70 m, einer neuen pers. Bestweite, ebenfalls Rang zwei. Den gleichen Platz belegte er im Kugelstoßen (10,27 m), was gleichfalls ein neuer Hausrekord für ihn ist. Auch die beiden Nachwuchs-Sprinterinnen, Marlene Fuidl und Christina Vogl, beide Altersklasse W14, nahmen für die Vorbereitung der Mehrkämpfe den Speer in die Hand um sich zu testen für welchen Mehrkampf sie sich entscheiden werden. Marlene erreicht Rang vier und Christina Rang sechs in der Alterklasse W14.

Bei den Langstreckenwettbewerben über die 2000 m bzw. 3000 m gingen dann neben einigen Werferinnen noch die Laufspezialistinnen an den Start. Bei den Schülerinnen W14 über die 2000 m erreichte wie im letzten Jahr Emily Mühlbauer als erste das Ziel und erlief sich in ausgezeichneten 7:36,60 Minuten damit heuer schon ihren zweiten Oberpfalztitel. Mit der gelaufenen Zeit hat sie auch gleichzeitig die Norm für die bayerischen Schülermeister-schaften im Juli in der Tasche. Die zweite Goldmedaille gab es für Sophia Fröhlich im 3000 m Lauf der Altersklasse U18. Rang zwei und damit die Silbermedaille erkämpfte sich über die 3000 m der Schüler M15, Michael Liebl. Jeweils auf Rang drei kamen ins Ziel Leoni Mühlbauer bei den Schülerinnen W14 und Alicia Inhofer bei der W15. Christina Vogl W14 kam als vierte, Marlene Fuidl W14 und Lara Heidmeier W15 jeweils als fünfte an.

In zwei Wochen finden dann in Bad Kötzting die Kreismeisterschaften in den Sprint- und Sprungwettbewerben statt.

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Erfolgreicher Hallenausklang

Einen Hallenabschluss nach Maß gab es am Wochenende für die Mehrkampftruppe des TV Bad Kötzting in der Quelle-Halle in Fürth. Mit vier Medaillen, davon je eine in Gold und Silber, sowie zwei in Bronze, übertrafen sie ihre Ziele gewaltig. Dabei standen die Zeichen im Vorfeld dieser bayerischen Hallenmehrkampf-meisterschaften unter keinem guten Stern. Mit Luisa Fischer und Anna Hofmann fielen zwei der Favoritinnen bei der Jugend U 18 aus gesundheitlichen Gründen aus. Aber dafür sprangen andere in die Bresche und erkämpften sich nicht erwartete Platzierungen.

Eine sichere Bank war wieder Alicia Inhofer in der Altersklasse W 15. Nach Einstellung ihrer Bestleistung im Hochsprung mit 1,43 m gab es für sie einen guten Einstand in den Mehrkampf. Im anschließenden 60 m Hürdenlauf, der Paradedisziplin der Kötztingerin, legte sie mit neuer Bestzeit von 8,91 Sekunden den Grundstein für einen sehr guten Wettkampf. Diese Zeit ergab auch die beste Punktleistung (678) des gesamten Mehrkampfs aller Schülerinnen an diesem Tag. Im Weitsprung erreichte sie mit 4,88 m eine respektable Weite.

So lag sie vor dem abschließenden 800m Lauf in der Zwischenwertung mit acht Punkten Rückstand zur führenden Athletin auf dem zweiten Platz. Um diese zu überholen, musste sie über die vier Hallenrunden zwei Sekunden schneller laufen. Aber es stellte sich im Verlauf des 800m Rennens eine ganz neue Situation dar. Nicht die bisher in Front gelegene Athletin war die stärkste Gegnerin, sondern eine starke Läuferin vom LAC Quelle Fürth. Diese hatte zwar einen größeren Rückstand auf das TV-Girl, aber sie durfte Alicia doch nicht zu weit weglaufen lassen. Aber die 15jährige TVlerin ließ sich nicht beirren und ließ dieser Kontrahentin nur einen knappen Vorsprung bis ins Ziel. So reichten die gelaufenen 2:39,62 Min dann doch noch recht locker für die erfolgreiche Titelverteidigung vom letzten Jahr. Dies war in der kurzen Hallensaison schon die dritte Meisterschaft auf Landesebene, die sie für den TV Bad Kötzting eingefahren hat.

Ebenfalls einen starken Wettkampf lieferte Veronika Maurer in der Altersklasse U 18 ab. Nach 9,42 Sek über die 60 m Hürden und 1,51 m im Hochsprung war sie nahe an ihren Bestleistungen dran. Leider blieb sie im Kugelstoßen mit 7,92 m etwas hinter ihren Erwartungen zurück. So lag sie vor dem 800 m Lauf auf Rang sechs und eine Medaille schien fast nicht mehr möglich. Aber ein Mehrkampf ist immer erst nach diesen 800m zu Ende. So auch in ihrem Fall. Veronika hatte ja nichts mehr zu verlieren und wollte nur mehr einen guten Abschluss für ihren Mehrkampf. Und tatsächlich lief sie sich in einen wahren Rausch. Schon vom Start weg liefen die ersten ein Höllentempo, das den Spezialistinnen zur Ehre gereicht hätte. Aber in der dritten der vier Hallenrunden mussten viele dieser Hatz Tribut zollen. Nur mehr eine ausgezeichnete Läuferin aus Lohhof und Veronika ließen in ihrem Tempo nicht nach. Und tatsächlich hielt das langbeinige TV-Mädchen den Speed bis ins Ziel durch. Mit einer für eine Mehrkämpferin tollen Zeit von 2:35,60 Minuten holte sie sich im 800m Lauf den zweiten Rang. Und nach Auswertung des Laufes traute Trainer Brandl seinen Augen nicht. Durch diese tolle Leistung gab es für Veronika bei der Siegerehrung mit Rang drei die Bronzemedaille, auch sehr zur Freude ihrer Kolleginnen und dem mitgereisten Anhang.

Die gleiche Farbe hatte die Medaille für den überzeugenden Michael Liebl M 15. Ihn hatte vor dem Wettkampf keiner auf der Rechnung für eine Medaille. Aber er lieferte den besten Wettkampf seiner bisherigen Laufbahn ab. Schon die 9,18 Sek über die 60 m Hürden waren super. Im Weitsprung flog er mit 5,68 m zu einer neuen Bestweite und war in dieser Disziplin der beste aller dreizehn Teilnehmer. Auch im Hochsprung schwang er sich zu neuer Bestleistung von 1,67 m über die Latte. Vor dem abschließenden 1000m Lauf lag er mit nur sechs Punkten Rückstand auf Rang drei. Um also den zweiten von diesem Platz zu verdrängen, musste Michael vor ihm über die Ziellinie laufen. Dieses gelang ihm dann zwar nicht, aber mit 3:07,32 Minuten lief er eine neue fantastische Bestzeit. Mit Stolz nahm er seine erste Medaille auf einer bayerischen Meisterschaft entgegen. Er hat sie sich mit glänzenden Leistungen wahrlich verdient.

Die Silbermedaille erkämpften sich die drei Mädchen, Alicia Inhofer, Lara Heidmeier und Christina Vogl in der Mannschaftswertung der Schülerinnen U 16. Nur ganze neun Punkte fehlten für die Goldene, was sehr bitter war für sie.

In den Einzelwertungen belegte Lara Heidmaier W 15 den elften Rang. Die Ränge zwölf und dreizehn gab es für Christina Vogl und Marlene Fuidl in der Altersklasse W 14.Auch sie stellten mehrere persönliche Bestleistungen auf.

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