Lange mussten die Leichtathleten heuer auf ihren Saisonauftakt warten. Während die Kaderathleten und die Stützpunktbesucher schon seit einigen Wochen bevorzugt Wettkämpfe besuchen durften, musste der Rest der restlichen Athletinnen und Athleten bis zum letzten Mittwoch darauf warten. So veranstaltete der SWC Regensburg ein Restartmeeting für die Leichtathleten des Kreises Süd auf der Anlage am Weinweg in Regensburg.
Dabei merkte man den Unterschied zwischen den Wettkämpfern, die auch während der starken Coronazeit die Sportanlagen benutzen durften und denen, die die Sportplätze nicht zum Training nutzen durften. In einigen Städten waren Anlagen für den Individualsport überhaupt nicht gesperrt. Wir in Bad Kötzting dürfen erst seit Pfingsten wieder auf der Bahn trainieren und das machte sich beim Auftakt gerade im Schnelligkeitsbereich stark bemerkbar. Keiner der angetretenen Athletinnen und Athleten kam an die Bestzeiten vom letzten Jahr heran. Leider ist die Zeit bis zu den bayerischen Meisterschaften sehr kurz und das Angebot an Wettkämpfen ist auch nicht sehr groß, um noch die Qualinormen zu unterbieten.
Die Platzierungen bei diesem Abendmeeting waren trotzdem sehr gut. Aber die jungen Sportlerinnen und Sportler können dies auch aufgrund der geringen Beteiligung schon einschätzen und es wäre ihnen eine bessere Zeit lieber gewesen als ein Spitzenplatz. Für die fünf gestarteten Sprinterinnen und Sprinter gab es vier Siege und vier zweite Plätze. Mit je einem Doppelsieg verließen Hannah Hausladen und Marlene Fuidl das Stadiongelände.
Hannah siegte in der Altersklasse W 15 sowohl im 100 m Lauf (13,65 Sek) und über die 80 m Hürden (13,34 Sek). Marlene gewann ebenfalls in der AK U 18 den 100m Sprint in 13,35 Sek und die 100 m Hürden in 15,63 Sek. Jeweils auf Rang zwei landeten Sebastian Liebl AK M 14 über die 100 m (13,82 Sek) und im 80 m Hürdenlauf (14,43 Sek), Christina Vogl im 100 m Lauf in 13,59 Sek und Nico Blasini ebenfalls über die 100 m in 12,63 Sek.
Bei einem Meeting in München ging Luisa Fischer im Speerwurf in der AK U 20 an den Start. Mit der Weite von 37,46 m holte sie sich dort den Tagessieg.
Bereits am kommenden Wochenende bestreiten die Altersklassen der Jugend und Aktiven ihre Bezirksmeisterschaften auf der Anlage am Weinweg in Regensburg. Das ist für viele schon die letzte Gelegenheit, sich für die bayerischen Meisterschaften zu qualifizieren.
Nach dem Siebenkampftitel im letzten Sommer sicherte sich
Luisa Fischer vom TV Bad Kötzting auch die Mehrkampfmeisterschaft unter dem
Hallendach. Sie wurde damit ihrer leichten Favoritenrolle gerecht und durfte
damit eine weitere Goldmedaille bei bayerischen Meisterschaften entgegennehmen.
Als einzige Athletin vom TV Bad Kötzting ging sie am Wochenende bei diesen
Meisterschaften in der Leichtathletikhalle in Fürth an den Start.
Gleich beim Auftaktwettbewerb, dem Kugelstoßen übernahm sie mit der guten Weite von 10,64 m die Führung im Vierzehner-Feld der Altersklasse U 20. Als zweite Disziplin war dann der 60 m Hürdensprint an der Reihe. Hier lieferte sie wieder eine tolle Vorstellung ab. Mit neuer Bestzeit von 9,42 Sek und damit schnellste aller Teilnehmerinnen, baute sie ihre Führung auf über 100 Punkte gegenüber ihrer stärksten Widersacherin aus. Nach einer längeren Pause mussten die Athletinnen als dritte Disziplin den Hochsprung bestreiten. Hier musste die Badstädterin fast Bestleistung springen, um nicht ins Hintertreffen zu gelangen, denn zwei andere Athletinnen steigerten sich in dieser Disziplin gewaltig. Aber die TVlerin konnte jede Höhe ebenfalls überfloppen, so dass am Ende für alle drei die Höhe von 1,66 m zu Buche stand.
Damit behielt Fischer ihren Vorsprung auf die Zweitplatzierte, Magdalena Müller vom SWC Regensburg von 103 Punkten. Alle anderen Athletinnen hatten nach dem Hochsprung-Wettbewerb mit der Vergabe von Gold und Silber nichts mehr zu tun. So konnte sich das Mehrkampftalent des TV beim abschließenden 800 m Lauf auf die Athletin des SWC Regensburg konzentrieren. In einem kontrollierten Rennen auf den ersten drei Hallenrunden folgte Fischer der Regensburgerin immer im Windschatten. Eingangs der vierten und letzten Runde verschärfte die Bad Kötztingerin das Tempo und lief sich dann sogar noch einen kleinen Vorsprung bis ins Ziel heraus, so dass der Titel einer bayerischen Hallenmeisterschaft in der AK U 20 wieder in die Pfingstrittstadt wanderte.
Für Luisa Fischer ist es bereits die vierte bayerische Meisterschaft in einem Mehrkampf, den sie für sich entscheiden konnte.
Gold für Luisa Fischer im Hochsprung – noch weitere sechs Medaillen
Mit einem nie erwarteten
Erfolg endeten am Wochenende die Bayerischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten.
Mit über 800 Meldungen tummelten sich an den beiden Tagen die erfolgreichen
Qualifikanten in der Lindehalle im Olympiapark. Darunter auch sieben
Athletinnen und Athleten der Leichtathletik-Abteilung des TV Bad Kötzting.
Bereits am ersten Tag begann der Auftakt über die 60 m Hürden nach Maß. Trotz eines verpatzten Starts gelang Sebastian Wolczecki M 15 noch eine Aufholjagd über die fünf Hürden und er erreichte den guten dritten Rang. Mit etwas mehr Konzentration zur ersten Hürde wäre hier mehr drin gewesen.
Als zweite der TVler war dann
Alicia Inhofer U 18 an der Reihe. Sie belegte in ihrem Vorlauf mit 9,03 Sek
Rang zwei und hatte damit die Teilnahme am Finale sicher in der Tasche. In
diesem stellte sie dann wieder ihre Hürdenqualität unter Beweis. Mit einem viel
besseren Start zur ersten Hürde gelang ihr ein sehr guter Lauf auch über die
restlichen vier Hürden. Mit der ausgezeichneten Zeit von 8,90 Sek durfte sie
sich über die Silbermedaille freuen. Damit hat sie in den letzten vier Jahren
über die 60 m Hürden jeweils entweder Gold oder Silber in den verschieden
Altersklassen gewonnen.
Luisa Fischer testete vor den
bayerischen Mehrkampfmeisterschaften auch noch einmal in dieser Disziplin. Mit
einer kleinen Verbesserung gegenüber dem letzten Wettkampf belegte sie am Ende
Rang sieben unter den Spezialistinnen. Eine starke Vorstellung gab es auch von
Michael Liebl in der U 18 männlich über die 60 m Hürden. Mit neuer Bestzeit
belegte er nach den zwei Zeitläufen den fünften Rang. Beim Weitsprungwettbewerb
der M 15 erzielte Sebastian Wolczecki gleich in seinem ersten Versuch die beste
Weite. Obwohl er den Absprungbalken nicht traf, landete er bei 5,94 m in der
Grube. Diese Weite wurde nur von einem Springer überboten. So gewann er
innerhalb von einer Stunde die zweite Medaille und sie hatte diesmal die Farbe
Silber. Im 60 m Finale der Altersklasse M 15 belegte er den guten fünften Rang.
Hier konnte sich Alicia Inhofer leider nicht für das Finale der U 18 weiblich
qualifizieren.
Luisa Fischer beendete das Kugelstoßen der AK U 20 auf Rang sechs. Am Sonntag musste Luisa Fischer bereits um 10.00 Uhr im Weitsprungwett-bewerb antreten. Die Disziplin kann aufgrund der Trainingsmöglichkeiten im Winter in einer normalen Turnhalle schwer geübt werden. Aber das Mehrkampftalent versuchte es so gut es ging. Und es ging sehr gut für sie. Nach einem ersten Versuch, bei dem sie bei 5,20 m landete, konnte sie sich im vierten Anlauf auf 5,28 m steigern, was für sie am Ende den Gewinn der Bronzemedaille bedeutete.
Nun hieß es gleich die Weitsprungspikes gegen die Hochsprungspikes zu tauschen um in dieser Disziplin an den Start zu gehen. Hier rechnete sie sich und auch Trainer Brandl keine großen Chancen auf einen Spitzenplatz im Konzert der Spezialistinnen aus. Aber gut, dass es im Sport auch immer Überraschungen gibt und nicht im Voraus schon die Medaillen vergeben sind. Sie wählte bewusst mit 1,50 m eine etwas niedrige Einstiegshöhe, um etwas mehr Wettkampfsprünge absolvieren zu können. Über die nächsten Höhen von 1,55m, 1,58m und 1,61m, die sie alle im ersten Versuch übersprang, waren noch alle sieben Springerinnen im Wettbewerb. Als dann die Latte auf 1,64m gelegt wurde, ging es dann schon um eine gewisse Vorentscheidung. Und so war es dann auch. Als einzige, die auch diese Höhe im ersten Anlauf überwand, war die Mehrkämpferin aus Bad Kötzting plötzlich vorne. Zwei weitere Athletinnen überwanden diese Höhe im zweiten Anlauf und für die restlichen vier war leider der Wettkampf beendet, denn von ihnen blieb die Latte bei keinem ihrer drei Versuche auf der Auflage liegen. Für die restlichen drei Springerinnen wurden dann 1,67 m aufgelegt, die sie aber im ersten Sprung noch nicht überwinden konnten. Fischer und einer Athletin vom SWC Regensburg glückte es im zweiten Anlauf auch diese Höhe zu meistern. Die nächste Höhe von 1,70m war dann an diesem Tag für beide noch zu hoch. Aufgrund der Überquerung von 1,64m im ersten Versuch durfte sich die Bad Kötztingerin dann über den bayerischen Meistertitel und die unverhoffte Goldmedaille freuen. Gleichzeit zum Hochsprung der Mädchen fand der Weitsprung der männlichen Altersklasse U 18 statt. Hier versuchte Michael Liebl nochmals sein Glück. Bis zum fünften der sechs Versuche lag er auf dem fünften Platz. Und in diesem letzten Anlauf ging er volles Risiko, um keinen Zentimeter am Balken zu verschenken. Mit Maßarbeit und einem glänzenden Sprung holte er sich mit 6,33 m noch die Bronzemedaille. Diese Weite ist auch ein neuer Vereinsrekord in der AK U 18.
Zum Ende der Wettkämpfe standen dann noch die 1500 m Läufe auf dem Zeitplan. Hier lief in der AK U 20 Sophia Fröhlich auf den stolzen Silberrang. Die beiden Mühlbauer-Zwillinge starteten zum ersten Male ebenfalls über diese Distanz aber in der AK U 18. Emily hielt sich lange Zeit sehr gut im Läuferinnenfeld, erst ab 1000m musste sie immer mehr abreißen lassen und konnte dem Tempo nicht mehr folgen. Sie beendete dann auf Rang neun den Wettkampf. Schwester Leoni kam auf Rang zehn ins Ziel.
So verlief für die
Athletinnen und Athleten des TV Bad Kötzting ein sehr erfolgreiches Wochenende
in der Landeshauptstadt. Mit einer Gold- und je drei Silber- und
Bronzemedaillen hatte im Vorfeld der Wettkämpfe keiner gerechnet.
Sieben Podestplätze standen
am Sonntag bei den nordbayerischen Hallenmeisterschaften der Alterklassen U 16
und U 20 auf der Habenseite der Leichtathleten des TV Bad Kötzting. Aber nicht
nur die Platzierungen waren das Positive daran, sondern die zum Teil dabei
erzielten Leistungen, die schon besonders erwähnenswert sind. Mit drei neuen Vereinsrekorden
und acht persönlichen Bestleistungen beendeten sie die Wettkämpfe in der
Quellehalle in Fürth.
Der große Star in den Reihen der sieben Athletinnen und Athleten des TV war diesmal Sebastian Wolczecki, M 15. Mit drei neuen Bestleistungen, davon zwei Vereinsrekorden, gewann er eine Gold- und zwei Silbermedaillen. Das Sprint- und Sprungtalent holte im sechsten Versuch im Weitsprung zu einem Paukenschlag aus. Mit einem grandiosen Sprung von 6,02 m holte er sich den nordbayerischen Meistertitel und verteidigte diesen vom letzten Jahr erfolgreich. Im 60m Hürdenvorlauf glückte im auch ein glanzvolles Rennen. Wie aus einem Guss gelangen hier der Start und die Beschleunigung zur ersten Hürde. Auch der Sprint zwischen den weiteren Hürden gelang vorzüglich.
Mit großem Vorsprung lief er
in 8,64 Sek über die Ziellinie. Leider konnte er dann im Finale der schnellsten
acht diese Leistung nicht mehr wiederholen. Bis zu dritten Hürde lag er zwar in
Führung, aber diese und auch die vierte touchierte er dann leicht und schon war
der Rhythmus verloren, so dass er in 8,86 Sek mit dem zweiten Platz Vorlieb nehmen
musste. Über die 60 m flach lief er schon im Vorlauf mit 7,69 Sek eine neue
Bestzeit. Hier konnte er dann im Endlauf nochmals eine Schippe drauflegen. Mit
7,61 Sek belegte er auch dann wieder Rang zwei und durfte sich über Silber
freuen. Mit diesen Leistungen hat er jeweils zwei neue Vereinsrekorde erzielt
und ist damit gerüstet für die bayerischen Meisterschaften in vierzehn Tagen in
München. Gleich bei seinem ersten Start auf bayerischer Ebene erlief sich
Sebastian Liebl M 13 über die 800 m den nordbayerischen Meistertitel in seine
Altersklasse. Er hielt sich über die vier Hallenrunden genau an die Anweisungen
seines Trainers und überlief in der letzten Runde alle Konkurrenten in sehr
souveränen Art und Weise. Er startete auch noch im 60 m Sprint. Hier zog er
auch nach einem dritten Platz in seinem Vorlauf sehr sicher in das Finale. In
diesem konnte er seine Vorlaufzeit nochmals leicht verbessern und belegte den
ausgezeichneten vierten Rang (8,86 Sek). Den dritten Titel für das Team aus der
Pfingstrittstadt gewann die Mehrkämpferin Luisa Fischer U 20. Bei ihrem ersten Start
in der neuen Altersklasse – hier haben sich ja die Bedingungen in Form von
Gewichten, Hürdenhöhe und dergleichen geändert – konnte sie das Kugelstoßen zu
ihren Gunsten für sich entscheiden.
Mit der sehr guten Weite von
10,98 m holte sie sich den Titel und stieß gleichzeitig einen neuen
Vereinsrekord. Auch über die 60m Hürden überzeugte sie mit der guten Zeit von
9,55 Sek. Mit dieser Zeit lief sie sich auf den zweiten Rang. Der Weitsprung
verlief wie der Hochsprung nicht so ganz nach ihren Vorstellungen. Aber gerade
diese beiden Disziplinen sind in einer normalen Turnhalle im Winter technisch
sehr schlecht zu trainieren. Aber mit Platz vier im Weitsprung und Rang sechs
im Hochsprung war das Resultat auch nicht schlecht. Auch für Hannah Hausladen
lohnte sich die Reise nach Franken.
Auch sie startete zum ersten
Male bei Titelkämpfen auf bayerischer Ebene. Sie hat ihre Stärken im Kurzsprint
und muss aber am Startverhalten noch einiges verbessern. In ihrer Altersklasse W
13 mussten sechs Vorläufe gestartet werden, so groß war hier die Meldestärke.
Sie war gleich im ersten an der Reihe und lief sich mit 8,77 Sek in die beiden
Finals. Auch gelang dort nochmals eine Verbesserung der Zeit. In neuer Bestzeit
von 8,70 Sek holte sie sich ganz überraschend den dritten Rang und damit
Bronze. Den 800 m Lauf beendete sie auf Rang acht. Mia Hess W 15 lief über die
60 m Hürden auf den undankbaren vierten Platz. Wie im Vorlauf blieb auch im
Endlauf die Uhr bei 9,74 Sek für sie stehen. Auf Rang drei fehlte eine lausige Hundertstelsekunde!
Auch sie stellte eine neue Bestzeit auf. Über die 60 m flach belegte sie Rang
acht.
Michael Liebl war am letzten Wochenende leider verletzt, so dass er
diesmal eine Altersklasse höher bei der U 20 an den Start ging. Er belegte im
Weitsprungwettbewerb sowie im Hochsprung jeweils den fünften Rang. Hier
verbesserte er seine Sprunghöhe auf 1,75 m. Im Weitsprung gelang ihm kein
Sechsmetersprung. Nico Blasini M 15 bestritt seinen ersten Wettkampf im Trikot
des TV. Leider konnte er sich über die 60m und die 60 m Hürden für keines der
Finals qualifizieren.
Beim 32. Neustädter Laufmeeting am Freitag und Sonntag zauberten viele der Athletinnen und Athleten des TV Bad Kötzting noch neue Bestzeiten auf die Bahn. Der Ausrichter, die DJK Weiden, bot hier mehrere unterschiedliche Laufstrecken von 200 m bis 3000 m an. Mit fast 200 Starterinnen und Startern aus ganz Deutschland und Tschechien war es auch heuer wieder hervorragend besucht.
Trainer Brandl hatte zum Saisonausklang dieses Meeting
bewusst ausgewählt, denn hier mussten seine Athleten auch einmal Distanzen
laufen, die sie die ganze Saison noch nicht absolviert hatten. Und sie taten
dies auf hervorragende Art und Weise. Es gab nicht nur einen neuen
Vereinsrekord zu feiern, sondern viele Zeiten reichten sogar für die Top Ten in
den bayerischen Bestenlisten. Auch einige neue persönliche Bestzeiten wurden
noch erzielt. Da die Läufe nicht nach Altersklassen eingeteilt wurden, sondern
nach den gemeldeten Zeiten, standen dabei nicht alleine der Sieg im
Vordergrund, sondern die gelaufenen Zeiten.
Einen neuen Vereinsrekord erzielte der 12jährige Sebastian
Liebl über die 800 m. Mit 2:34,56 min verbesserte er sich gleich um über sechs
Sekunden gegenüber seiner bisherigen Zeit und die alte Vereinsbestleistung von
Max Inhofer unterbot er um fünf Sekunden.
Neue persönliche Bestleistungen erzielten auch Emily
Mühlbauer über die 800 m in 2:31,79 min, sowie Sophia Fröhlich ebenfalls über
die zwei Stadionrunden in 2:19,98 min, wobei sie zum ersten Male unter der zwei-zwanziger
Marke blieb. Eine glänzende Zeit lief Marlene Fuidl W 15 über 300 m. Mit der
ausgezeichneten Zeit von 43,07 Sekunden lief sie auf Rang sechs in der
bayerischen Bestenliste. Auch Christina Vogl bot mit 44,01 Sek eine tolle
Vorstellung. Ebenfalls hervorragend die Zeit von Emily Mühlbauer, die in 44,88
Sek über die Ziellinie lief. Alle drei stehen nun in der Bezirksbestenliste
ganz vorne. Über die 1500 m bestätigte Sophia Fröhlich mit 4:52,74 min ihre
Bestzeit von den bayerischen Meisterschaften.
Die Sprinterinnen und Sprinter betätigten sich diesmal auf der halben und ganzen Stadionrunde. Dass dies nicht so einfach war, mussten Alicia Inhofer, Veronika Maurer und Michael Liebl dann gegen die Spezialisten neidlos anerkennen. Auch Luisa Fischer machte nochmals vor den deutschen Mehrkampfmeisterschaften am Wochenende eine Härtetest über die 800 m. Sie lief die ersten sechshundert Meter sehr stark, musste aber dann auf den letzten 200 m Lehrgeld bezahlen. Aber der Test bestätigte ihre gute konditionelle Verfassung. Leoni Mühlbauer lief die 800 m am Freitag und am Sonntag die 300m.
Insgesamt gab es an diesen zwei Tagen von Neustadt vier
Tagessiege und neun persönliche
Bestzeiten sowie einen neuen Vereinsrekord
für das Team von Trainer Alois Brandl.