Auch in Cham wieder Spitze

Mit 22 Läuferinnen und Läufern beteiligten sich die Leichtathleten am 21. Chamer Stadtlauf und waren dabei auch wieder sehr erfolgreich. Fünfzehn Stockerlplätze und weitere vordere Platzierungen gab es dort wieder zu feiern. Ferner erhielten die TVler einen Pokal für die drittstärkste Laufgruppe.

Auch wieder am Start waren drei ganz junge Laufanwärter aus den Reihen der Leichtathletikabteilung. Grete Wesoly, Ferdinand Berzl und Florian Brandl gaben beim Zwergerllauf wieder ihr Bestes. In dieser Gruppe gab es noch keine Zeitmessung und auch keine Platzierungen. Jedem Teilnehmer wurden eine Urkunde und ein kleiner Preis überreicht.

Mit einem Vierfachsieg beendeten die TV-lerinnen in der Altersklasse W 9 ihren Lauf. Siegerin und auch zugleich Tagesschnellste über die 1,1 km Strecke wurde Alicia Bauer. Platz zwei ging an Amelie Fischer vor Teresa Traurig. Platz vier erreichte Elise Wesoly. In der AK W 7 ging der Tagessieg an Julia Fischer. Platz zwei in der Altersklasse W 8 und damit die Silbermedaille gewann Lucie Gress. Bei den Schülerinnen der AK W 10 standen mit Lilli Altmann und Magdalena Neuberger wieder zwei Läuferinnen aus der Bad Stadt ganz oben auf dem Siegerpodest. In der nächsten AK der W 11 belegten Sophia Robl, Rafaela Berzl und Valentina Ascherl die Ränge zwei bis vier. Einen weiteren Klassensieg erreichte Felix Bauer bei den 11jährigen Jungs. Moritz Meier lief als vierter bei den AK M 10 über die Ziellinie. Auf Rang 5 landete Tobias Kroll in der Alterklasse M 8. Ihren dritten Sieg im Rahmen des Laufcups und auch wieder in der Tagesbestzeit der Schülerinnen über die 2,2 km Distanz holte sich Karina Mühlbauer in der AK W 13. Mit fast vier Minuten Vorsprung lief in der AK MJB Sebastian Liebl als Sieger über die Ziellinie. Er musste bereits die Stadtlaufdistanz von 7,3 km laufen. Jeweils die zweiten Plätze belegten Elisabeth Plötz in der Frauenklasse und Heike Liebl in der AK W 50. Auch auf den zweiten Platz lief Siegfried Martinitz in der AK M 60.

Der vierte Lauf im Rahmen des Laufcups Landkreis Cham findet  am 16. Juli in Furth im Wald statt.

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Spitzenleistungen der Leichtathleten in Amberg

Klasse Ergebnisse und Platzierungen erreichten am Samstag die fünf Athletinnen des TV Bad Kötzting bei den Bezirksmeisterschaften in den Altersklasse W 12 und W 13 in Amberg.

Drei neue Vereinsrekorde, acht neue persönliche Bestleistungen und ebenfalls acht Medaillen gab es für sie im Stadion am Schanzl zu feiern. Die Farben der Medaillen waren dabei dreimal in Gold, zweimal in Silber und nochmals drei in Bronze.

In den stärksten besetzten Altersklassen W 12 und W 13 überzeugte der Nachwuchs aus der Pfingstrittstadt erneut zum Besten. Das große Nachwuchstalent Valentina Ascherl – noch der AK W 11 angehörend – ließ sich von ihren älteren Gegnerinnen der AK W 12 nicht einschüchtern. Ganz großen Sport bot sie dabei im Weitsprungwettbewerb. Mit ihrer besten Leistung von 4,65 m holte sie sich ganz überlegen die Goldmedaille. Sie hätte bei allen ihren sechs Versuchen den Wettbewerb gewonnen. Die starke Weite ist auch wieder neuer Vereinsrekord und natürlich neue persönliche Bestleistung. Das zweite Gold gab es für sie im 60 m Hürdensprint. Auch hier stellte sie in 10,61 Sek eine neue Bestleistung und neuen Vereinsrekord auf. Die Silbermedaille ersprintete sie sich über die 75 m. Auch da bedeuteten die 10,73 Sek neue Bestleistung und neuen VR. Ganz starke Leistungen lieferte auch Karina Mühlbauer in der AK W 13 ab. Sie überraschte vor allem im Weitsprung die Konkurrenz. Als krasse Außenseiterin ging sie mit ihrer bisherigen Bestleistung von 4,27 m in den Wettkampf. Dass sie gut drauf ist, bewies sie im zweiten Versuch, als sie erst bei 4,54 m in der Sandgrube landete und damit die Führung übernahm. Diese baute sie dann beim vierten Anlauf auf 4,62 m noch aus. An dieser Weite bissen sich alle anderen 23 Weitspringerinnen die Zähne aus. Somit holte sich Karina ihren ersten Oberpfalztitel als aktive Leichtathletin. Die Silbermedaille ersprintete sie sich über die 60 m Hürden in wiederum sehr guten 10,60 Sek. Den Medaillensatz voll machte sie dann im abschließenden 800 m Lauf. Mit 2:54,51 Min erlief sie sich hier die Bronzemedaille. Mit neuer Bestzeit von 10,71 Sek belegte sie über die 75 m den fünften Rang. Die Bronzemedaille gab es auch für Rafaela Berzl W 12 über die 60 m Hürden. Stark auch der vierte Rang im Weitsprung mit 4,07 m und ihr fünfter Platz mit neuer Bestzeit von 11,03 Sek über die 75 m. Das Ausdauertalent in der Nachwuchsgruppe von Trainer Alois Brandl, Sophia Robl, gewann im 800 m Lauf der AK W 12 mit der Bronze-Medaille ihr erstes Edelmetall auf Bezirksebene. Die 2:57,37 Min waren auch neue persönliche Bestzeit für sie. Auch im 75 m Sprint erreichte sie in 11,71 Sek ebenfalls einen neuen Hausrekord.

Die drei Mädchen, Valentina, Rafaela und Sophia gehören alle noch der AK W 11 an. Sie dürfen also nächstes Jahr nochmals in der gleichen Altersklasse an den Start gehen.

Bei Anna Schmidt W 13 lief es nicht so gut wie bei den anderen vieren. Sie belegte mit jeweils vier durchschnittlichen Leistungen im 75 m Sprint, den 60 m Hürden, im Weitsprung und im 800 m Lauf gute Mittelfeldränge. Das nächste Mal läuft es wieder besser.

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18 Stockerlplätze bei zweiter Lamer „Woid-Reim“

Mit 24 Läuferinnen und Läufern beteiligten sich die Leichtathleten des TV Bad Kötzting bei der 2. Lamer „Woid-Reim“ am Sonntag in Lambach. Bei herrlichstem Laufwetter und wunderschönem Panorama unter den beiden Ossergipfeln hatten die 185 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die verschiedenen Strecken der jeweiligen Altersklassen zu laufen.

Pünktlich um 10.00 Uhr starteten die Altersklassen W 6 bis 8 Jahre zu ihrem Lauf. Dann ging es flott von einer Alterklasse zur nächsten. Von den 24 Teilnehmern aus der Bad Stadt erreichten 18 einen Stockerlplatz. Mit neun Goldmedaillen, fünf silbernen und vier in Bronze waren sie der erfolgreichste Verein. In zwei Altersklassen bestand das Siegerpodest nur aus den blauweißen TV-lerinnen. Als Siegerinnen bzw. Sieger verließen folgende Läuferinnen und Läufer das Sportgelände: Pauline Altmann W 6, Julia Fischer W 7, Alicia Bauer W 9, Lilli Altmann W 10, Felix Bauer M 11, Sophia Robl W 11, Karina Mühlbauer W 13, Heike Liebl W 50 und Siegi Martinitz M 60. Die zweiten Plätze belegten; Grete Wesoly (Zwergerl weiblich), Teresa Traurig W 9, Magdalena Neuberger W 10, Valentina Ascherl W 11, Anna Schmidt W 13. Auf jeweils den dritten Plätzen landeten Marie Pfeffer W 8, Elise Wesoly W 9, Martin Schedlbauer M 11, Rafaela Berzl W 11. Die vierten Ränge erreichten Florian Brandl (Zwergerl männlich), Amelie Fischer W 9 und Moritz Meier M 10. Jeweils auf den sechsten Platz liefen Philomena Schmidt W 9 und Sylvia Mühlbauer W 11. Und auf Rang sieben beendete Lucie Gress W 8 den Lauf.

Mit mehreren Streckenbestzeiten war das Team der Trainer Eva und Alois Brandl in einer tollen Form. Sie sind für den nächsten Lauf, der am 25.6. in Cham stattfindet, bestens gerüstet.

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Top-Leistungen der TV Athleten bei Gala

Mit ganz starken Leistungen warteten einige Athletinnen und Athleten des TV Bad Kötzting bei der 25zigsten Auflage der Sparkassengala am Samstag in Regensburg auf. Mit fast 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Gala wieder ein Zugpferd für Athletinnen und Athleten aus 24 Nationen. Ganz stark besetzt waren die Sprint- und Langsprintwettbewerbe. Hier glänzten vor allem die deutschen Leichtathleten. In vielen Rahmenwettbewerben wurde dabei auch dem Nachwuchs die Möglichkeit gegeben, sich einmal einem größeren Publikum zu präsentieren. Ein Pluspunkt für die Laufdisziplinen ist, dass die Läufe nicht nach Altersklassen, sondern nach den gemeldeten Zeiten zusammengestellt werden, so dass es immer sehr spannende Rennen gibt. Dies nützten die jungen Athleten aus den Reihen des TV dann auch aus. Mit vier neuen Bestzeiten der fünf Starter gab es reichlich zu feiern im Unistadion von Regensburg.

Bereits um 11.00 Uhr war der Start der beiden Schülerinnen, Valentina Ascherl und Karina Mühlbauer über die 75 m in der Altersklasse U 14 anberaumt. Hier wurde in zwei Läufen gestartet. Mit neuer Bestzeit von 10,95 Sek überquerte Valentina, knapp vor Karina in 10,95 Sek die Ziellinie. Hannah Hausladen hatte in ihrem Lauf über die 100 m leider das Pech, dass ein leichter Gegenwind herrschte. Bei allen anderen Zeitläufen kam der Wind von hinten. Aber trotzdem lief sie in 13,01 Sek eine neue Bestzeit. Sie und Trainer Brandl warten jetzt auf ein Rennen, wo endlich die zwölf vor dem Komma steht. Sebastian Liebl hatte auch bei der Setzung der Läufe kein Glück. Er stand in seinem Zeitlauf als schnellster auf der Startliste. Dies bedeutete, dass er, wenn er eine schnelle Zeit laufen wollte, selber für das Tempo sorgen musste. Und dies tat er dann auch gleich vom Start weg. Mit 59,59 Sek lief er die ersten 400 m so schnell an wie noch in keinem Rennen vorher. Auch bis zur 600 m Marke konnte er den Speed noch hoch halten. Leider musste er dann auf den letzten 100 m dem hohen Anfangstempo Tribut sollen. Mit viel Laktat in den Beinen überquerte er in neuer Bestzeit von 2:07,84 Min die Ziellinie. Er und sein Trainer freuten sich über die erzielte Zeit und sehen sich auf einem guten Weg zu den bayerischen Meisterschaften.

Auch die Trainingspartnerin von Sebastian in den letzten neun Monaten, Katerina Cerna, der Gastschülerin aus Pilsen, durfte an dem hochklassigen Meeting teilnehmen. Auch sie hatte sich für die 800 m in der AK U 20 qualifiziert. Sie hatte mit der Laufeinteilung etwas mehr Glück. In einem neunköpfigen Feld waren alle innerhalb von drei Sekunden gemeldet und am Start. Katerina ging ebenfalls auf Bestzeitjagd. Sie wollte die zwei Stadionrunden zum ersten Male unter 2:20 Min laufen. Auch sie lief die erste Runde mit 66 Sek sehr schnell an, um die angestrebte Zeit zu erreichen. Bei ihr war es das gleiche wie bei Sebastian. Auf den letzten 100 m kämpfte sie sich gegen den Wind und die schweren Beine ins Ziel. Aber umso glücklicher war sie dann, als ihre Zeit auf der Ergebnisanzeige aufleuchtete. Cerna Katerina, 2:18,97 Min war zu lesen. Sie hatte also ebenfalls ihr Ziel erreicht: Neue Bestzeit und einen großen Motivationsschub für die tschechischen Staatsmeister-schaften in vierzehn Tagen. Für diese hat sie sich bis auf den elften Rang der Jahresbestzeiten vorgearbeitet.

Zufrieden und auch ein wenig stolz auf ihre erzielten Leistungen beendeten die TVler einen langen Tag in Regensburg, zu dem die Abteilungsleitung übrigens auch Kampfrichter, Eltern, Athleten und Unterstützer eingeladen hatte, um dieses hochklassige Leichathletik-Ereignis mitzuerleben.

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